Elisa
beth
Zobel
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Neue Inspirationen aus Neuseeland
Einmal um die halbe Welt – mein achtmonatiges Auslandspraktikum in Neuseeland hat mich persönlich und beruflich weitergebracht. Was ich alles so erlebt habe, dass könnt ihr hier in Kurzform lesen:
In meinem Auslandsjahr habe ich für die Familie Porter gearbeitet. Ich durfte mich um den Haushalt kümmern, in dem die Eltern und drei Kinder im Alter von 13, 7 und 4 Jahren lebten. Ich hatte absolut keine Schwierigkeiten mich in meine Gastfamilie einzugliedern. Schon am ersten Abend wurde sehr viel geredet. Natürlich war ich am Anfang sehr zurückhaltend und dazu noch unsicher mit der Sprache. Nach spätestens drei bis vier Wochen habe ich mich allerdings schon sehr heimisch gefühlt, was zum größten Teil an meiner Gastfamilie lag. Ich hatte viel Kontakt zu den Großeltern und Tanten und wurde auch hier sehr freundlich und herzlich aufgenommen.
Fachlich hat mich diese Zeit bereichert. Gerade das selbständige Arbeiten aber auch persönliches Zeitmanagement sind Fertigkeiten, die ich später im Berufsleben brauchen werde. Durch das Ausprobieren neuer Rezepte und die täglichen Kocheinheiten konnte ich auch in der Küche meinen Horizont erweitern. Dank der Unterstützung meiner Gastmutter habe ich sogar einen Einblick in die Schokoladenverarbeitung erhalten.
Bedanken möchte ich mich herzlich bei der Schorlemer Stiftung, die all das möglich gemacht hat! Vielen Dank möchte ich auch dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sagen, für die Gewährung des Pauschalzusatzes!
Fazit: Neuseeland ist das Land der Reisenden. Egal ob Au Pairs, Work & Travellers oder Trainers – alles trifft sich auf den wöchentlichen „Pub-Nights“. Hier ist es schon fast unmöglich, niemanden kennenzulernen. Ich für meinen Teil habe nun Bekanntschaften aus der ganzen Welt. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei! Deshalb habe ich meinen Aufenthalt um neun Monate verlängert. Ich wollte noch mehr von dem Land, den Leuten und der Kultur kennenlernen.